Viele werden es schon bemerk haben: Der WinLux-Blog hat einen neuen Namen, Frumble201. Das Frumble hat so ziemlich gar keine Bedeutung und 201 fand ich einfach ästhetisch – noch dazu sähe der Blogtitel ohne neues WordPress-Thema nur mit „Frumble“ etwas klein aus. *höhö*
In der Seitenleiste ist zum neuen Namen eine Umfrage gestartet, es wäre nett, wenn ihr Eure Meinung kurz kundtun könntet. Wenn ihr meint, ich soll es nur Frumble ohne das 201 nennen, dann überleg ich es mir noch mal. Mit dem Namen meine ich übrigens nicht das kranke Trinkspiel, sondern gar nichts, – oder alles. Ich kam mal beim Spaßen mit einem Freund darauf und wir benutzen es als Dehnwort-Alternative für alle Verben („frumblen“), der Auslöser war irgendein Versprecher. Es gibt da noch die Konkurrenz mit „schlumpfen“, aber die ist in den letzten Jahren schon fast etwas obszön geworden.
Ja, jedenfalls find ich den Namen lustig und fühle mich dabei immer ein bisschen an „Google“ erinnert, das man ähnlich ausspricht. Und ich denke mal, er ist sicherlich besser als „WinLux“, denn seit ich Mitte 2006 komplett auf Linux umgestiegen bin, habe ich mit dem „Win“-Teil eigentlich nichts mehr zu tun und kann mich nur noch ab und an in kritischen Artikeln darüber äußern.
Gerade geht ein zweiter Twitter-Hype um und jetzt beginnen auch viele der Leute damit es zu nutzen, die noch vor wenigen Monaten dagegen wetterten. Ich muss ganz klar sagen, das Konzept von Twitter ist nicht mein Ding, was ich gerade mache kann anderen doch so was von egal sein und ich denke, das ist es auch. (Übrigens halte ich es für sehr gefährlich, alles so zentral nur über einen Anbieter, Twitter, zu machen. Es gibt auch Alternativ-Anbieter, aber die sind nicht so bekannt und weil man sich gegenseitig zitieren und auf Fragen seiner Freunde direkt antworten will, nutzen alle nur Twitter…) Außerdem würde das die Konzentration bei der Sache stören, wenn ich mich ständig daran erinnern müsste, einen Statusbericht auf Twitter zu liefern. Und wenn ich das nicht täte, dann wär’s doch viel zu unregelmäßig. Aber allein die Idee von Twitter gefällt mir, schnell, ohne viele Worte was hinauszuschießen. Ich habe das „Problem“, dass ich in kürzester Zeit viel interessantes und/oder lustiges im Web finde und dann den Drang verspüre, das wem mitzuteilen, also muss irgendein Skype-Kontakt daran glauben. Das ist manchmal ganz nervig, weil ich dann noch erklärende Worte nachliefern muss. Bei e2b bin ich auf das Konzept der Tumblelogs gestoßen, kleine Mini-Blogs, die sich ähnlich wie Twitter benutzen lassen, aber besser sind. So kann man direkt Bilder in Beiträge einbinden oder Videos embedden, wie mit einer Blog-Software wie WordPress, aber etwas zügiger. Der Einsatzzweck solcher Microblogs sind dann Webseitenempfehlungen, gefundene Bilder, lustige Podcast-Episoden, Zitate aus Chats oder wie auf Twitter kurze Situationsbefunde. Das ist was, was mir im Ansatz sehr gut gefällt und jetzt will ich es mal ausprobieren: Ich habe unter http://www.frumble.de/tumblelog/ das CMS Chyrp installiert und mich schon ein paar Stunden durch seine „Federn“ und Module gekämpft; wenn ich in den nächsten Stunden das Problem mit den fehlerhaften Links lösen kann, geht es dort los. Ihr könnt einfach den RSS-Feed abonnieren, parallel zu meinem richtigen Blog, und das neue „Angebot“ mal verfolgen. Als Extra, das man normal nicht in einem Tumblelog findet, habe ich sogar ein Kommentar-Modul eingerichtet, das Ding ist also richtig Web 2.0ig. 😉
Ich hoffe also, Euch spricht mein zweiter Blog auch an und ich erwarte gespannt Eure Meinung zum neuen Namen!
2 Gedanken zu „Neuer Blogname und Tumblelog“