Archiv der Kategorie: Selbstfindung

Von Interesse, verlieben, und dem Nichtpassieren

Ich dachte früher immer, das mit dem Verlieben und dem beidseitigen Gernhaben, das ist etwas ganz Selbstverständliches, das so mit einem geschieht. Du begegnest irgendwann und immer wieder jemensch, der sich sehr für dich interessiert, und du dich für ihn. Da ist eine mysteriöse gemeinsame Anziehung aufeinander zu. Du gehst so durch dein Leben, machst neue Bekanntschaften und dann ‚ergibt sich das so‘, ganz von selbst.
Und was machst du, wenn das nie passiert? Ich meine jetzt nicht selten oder extrem selten, ich meine nie. Was ist dann mit dir los? Wenn jedje, für dje du Affektionen hegst, weniger für dich übrig hat. Natürlich machst du dir Gedanken. In Zeiten, in denen es dir nicht gut ging, hat dich das weniger beschäftigt. Da lag der Grund irgendwie auf der Hand. Aber jetzt bist du eigentlich einigermaßen fröhlich, offen, und gebildet und sozialkompetent wie noch nie. Du sprichst mit so vielen fremden Menschen. Hast auch gute Bekanntschaften. Bist für deine Verhältnisse viel draußen, erlebst Dinge. Aber es passiert nichts.

Gernhaben dürfen. Gerngehabt werden. Das ist für dich im RL nicht drin. Niemensch kommt auf dich zu und möchte Zeit mit dir verbringen. Wenn du die anderen darum bittest, fühlst du dich immer wie ihr Zeitdieb, weil du ahnst, dass sie es nur tun, um nett zu sein. Du bietest dich anderen als Freund an, aber erhältst darauf keine Resonanz.
Da fragst du dich, was ist falsch an dir? Willst du es zu sehr? Bist du durch das übermäßige Alleinsein schon zu skurril geworden? Hast du nichts an deinem Charakter, das Menschen gerne um sich haben möchten? Was bist du wert?

Weil es nicht nur Freunde sind, die du suchst, denkst du mal so wirklich über Körperbilder und Attraktivität nach. Vielleicht stehst du so jenseits dessen, wonach gesucht wird? Vielleicht macht dein Körper, den du selbst eigentlich ok findest, alles zunichte, was dein Kopf und dein Herz hätten?

Um dem nachzugehen probierst du auch mal dieses Tinder aus. Du hast gute Fotos, meinst du. Du kannst ja fotografieren. Ein paar Sätze sympathischen Text. Du nutzt das ein paar Wochen, steckst dabei enorme Zeit dort hinein. Du fragst dich, wann eigentlich mal diese Matches passieren. Nicht mit Spam-Bots. Oder mit Frauen, die dich innerhalb weniger Minuten wieder entfernen. Du liest und hörst, wie der Dienst für andere funktioniert. Aha. Also, für dich fühlt sich das an, als wäre etwas kaputt. Wahrscheinlich bei dir. Du fühlst dich in der Annahme bestärkt, dass dein Körper nicht als attraktiv gilt.
Du verstehst nicht, warum das hier ist, wie es ist. Du gefällst dir doch und bist nicht objektiv hässlich. Was ist los?
Dann gibst du Tinder auf, weil es dich traurig gemacht hat.

Intuitiv meintest du als Kind, dass es da keine Unterschiede gäbe. Dass es da diese gemeinsame Anziehung aufeinander zu gäbe. In deiner heutigen Wahrnehmung ist es so, dass die Männer* darum zu kämpfen haben, dass die Frauen* sie in ihre Nähe lassen, und dass die Frauen* damit beschäftigt sind, Horden an Männern zurückzuweisen. Warum kämpfen wir? Wie begegnen wir uns eigentlich als Gender? Warum ist das so weit entfernt von dem, was du als Kind als gesunde Natürlichkeit empfunden hast?

Du liest auf Twitter von den Fehlern anderer und denkst dir: Woah, so viel, was mensch falsch machen kann! Wie soll ich lernen, es richtig zu machen, wenn ich keine Gelegenheit dazu erhalte?

Über männliche Körper-Nonkonformität

Wenn ich in dieser Studierendenstadt Tübingen ausgehe, auf Veranstaltungen, die mich ansprechen, sehe ich immer nur scheinbar ‚ältere‘ Männer als ich, breiter und ‚männlicher‘ als ich. Ich kann mich mit ihnen kaum identifizieren. Scheiße Mann, wo sind die skinny Nerds? Wo sind diese anderen schmalen Jungs aus der Schule hin? Haben sie sich alle in diese Kerle mit breiten, eckigen Kreuzen und fülligen Armen verwandelt? Hab ich das Memo nicht gekriegt? Bin ich Junge geblieben? Muss ich immer erst auf einen Hackerkongress fahren, um mich mal nicht anders zu fühlen?
Ich habe den Transformationsmoment der Altersgenossen verpasst, der muss in meinen ersten Semestern stattgefunden haben – in denen ich viel zu viel alleine war und in meinen Fächern fast nur mit jungen Frauen zusammensaß.

Mit wem ich mich identifizieren kann, das sind: Frauen! Obwohl die Proportionen anders sind, fühle ich mich ihnen staturverwandter als den meisten gleichalten Männern, die mir begegnen. Nicht zuletzt auch aus meiner eigenen Betroffenheit interessiere ich mich für Gendertheorien – und die Genderforschung hat mir schon viel gegeben. Aber letztlich ist das für mich nichts Leichtes. Vor allem, wenn man da niemanden hat, der einem sagt: Ich mag das, wie Du bist – ich find Dich vielleicht sogar attraktiv! Und es mal nicht nur beim Sagen bliebe. Ich würde einfach gern körperlich wo dazugehören. Einfach so, ohne Theoriezurechtlegung, dass die körperlichen Unterschiede zwischen Frauen und Männern geringer und fluider sind, als innerhalb der zwei willkürlichen Gruppen zueinander. Das ist ja wunderbar, aber es hilft mir hier nicht, denn ganz bedeutend geht es doch um eines: Attraktivität. Und wie über Attraktivität kulturell gedacht wird.
Schaut mal: Ich finde mich eigentlich persönlich hübsch. Ich finde mich ok. Aber im Kontakt bekomme ich immer angedeutet: Du bist nicht ok, etwas ist anders an Dir. Und das mit der Attraktivität haut bei Dir auch nicht hin. Über die Attraktivität bestimme nicht ich, die bestimmen die anderen.

Was bei Frauen Fett ausmacht, muss bei Männern Muskelgewebe sein. Warum? Das ist doch nicht gerecht! Und das mit den Muckis haut bei mir auch nicht so derbe hin. Ich bin fit, ich bin stark, aber das reicht nicht. Man muss es ja bei uns deutlich sehen können, sonst gilt es nicht.
Ich werde nicht dicker und ich werde nicht viel muskulöser ohne zu cheaten. Und Scholli, wäre ich als Frau nach gegenwärtigem Schönheitsideal attraktiv, hätte ich noch dazu die rechten Rundungen!

Noch mal: Ich gefalle mir! Ich gefalle mir in meinem Dazwischen-Sein. Es symbolisiert für mich auch direkt meine psycho-emotionale Nähe zur ‚Weiblichkeit‘. Ich verstehe das so, dass das Innere bei mir nach außen wirkt. Dennoch finde ich es ok, ein Mann zu sein. Ich habe kein Problem mit meinem Sexus, meiner Identität als Cis-Mann. Das begreife ich zwar als größtenteils kulturell und so behandele ich es tatsächlich auch, aber ich fühle mich in meinem Inneren nicht im falschen Körper.

Aber weil mir andere das Gefühl geben, nicht dazuzugehören, geht mein Wunsch einer Zugehörigkeit zu einer akzeptierten Gruppe mittlerweile so weit, dass ich mir trotzdem immer öfter den anderen Körper wünsche. Denn der erscheint mir näher an meinem Körpergefühl und Selbstverständnis als das erwartete Ideal eines Männerkörpers.
Das Gefühl des Nichtdazugehörens zum großen Spiel geben mir beide primäre Gender durch subtile Zurückweisung, Nichtinteresse und ihrer nicht bös gemeinten Einschätzung, dass ich fünf Jahre jünger sein müsse, als ich es mit Mitte 20 tatsächlich bin. (Das muss ich extra deutlich betonen: Als Mann erfährt man damit weit drastischere Konsequenzen als als Frau.) Spart euch bitte die Beteuerung, welch ein Glück das in späteren Jahren für mich bedeutet.

Vor einer Weile habe ich festgestellt: Mit mehrwöchigem Bart spüre ich mal nicht nur neugierige Blicke von Schulmädchen auf mir. Das ist etwas ganz, ganz Tolles, wenn man das sonst nicht kennt. Aber ich bin darüber in Konflikt mit mir. Ich mag mich niedlich! Ich mag mich rasiert, und liebe es, meine weichen Wangen zu streicheln. Und ich mag die androgyne Seite meiner Gesichtszüge. Dieser Bart, der mir natürlich wächst, gibt mir eine eindeutige Zuordnung, die sozial und sexuell erwünscht ist. Er gibt mir einerseits ersehnte leibliche Aufmerksamkeit; doch er ist eine Schiene, die mich in ein Gleisbett zwängt. Er stört, oder zumindest beeinflusst er meine Gender-Selbstidentifikation in erheblichem Maß. Für mich ist das ein sehr sensibles Thema.

Ich sehe darin für mich auch eine mystische Ebene: Ich sehe so jung aus, weil da Dinge noch nicht geschehen sind. Zugleich Reifeanzeige und Keim einer Hoffnung, dass mit der Zeit gewisse Dinge geschehen können. – Das ist nicht, wie ich rational darüber nachdenke, aber ich nehme den Gedanken in mir wahr, diese Ebene liegt bei mir im unterschwelligen Bewusstsein.

Vielleicht bin ich ja auch nur noch nicht so abgenutzt. Vielleicht habe ich eine überaus gesunde Veranlagung für eine lange biologische Jugend. Aber dafür werde ich von allen bestraft.

Ich wünsche mir, mit meiner Körper-Nonkonformität nicht zwischen die einzigen zwei akzeptierten Töpfe fallen zu müssen. Ich habe meinen Körper nicht verantwortet. Das ist, wie ich bin.

Von Esprit und Analyse

Ich habe ein Hochstapler-Syndrom: Wenn andere in kürzester Zeit eine passende Antwort mit spontanem ‚Esprit‘ geben, werde ich abgehängt. Ich muss nämlich nachdenken, Wörter finden, und alles am liebsten aufschreiben.
Ich bewundere die Begabung zu Esprit wirklich sehr. Da unterschätze ich dann, dass meine Antworten oft durchdachter und tiefdringender sind. Und fühle mich als Hochstapler, weil ich analysiere, statt aus frischem Esprit zu konstatieren. Vielleicht auch, weil es nicht sozial kompatibel ist.
Dass nämlich ich zu tiefer Analyse und besonderer Introspektion fähig bin, steht gegen die Analysen der Espriter, die ihre direkten Thesen unter den Bedingungen einer wahren Anforderungssituation hauptsächlich nur ausformulieren werden. Mag das nun frech und angeberisch klingen: Doch es geht mir hier nicht um Lernstoff, sondern vor allem um Fragen von komplexer sozialer Dynamik und Vorgeschichte. Darauf mit Esprit – und Witz! – zu reagieren, wird belohnt, eine Analyse zu starten sanktioniert.

Ziel ist mir nicht, zwei Denkarten und wahrscheinlich sogar Wesenstypen gegeneinander auszuspielen. Sondern Ziel ist mir, dem Analysten seine verdiente Anerkennung zukommen zu lassen. Eine, die er zwar akademisch erhält, aber nicht sozial und als seine individuelle Denkweise hat das größte Bedeutung für die emotionale Wahrnehmung des eigenen Gruppenstatus. Selbstverständlich sind die wahren Genies denn auch gesegnet mit beidem: Pikanter Esprit, auf Darlegungsbitte mit differenzierter Einordnung.

Die Entdeckung der Gender-Dekonstruktion

Ich hatte nie den engsten Kontakt mit Mädchen. Durch meine Art der Freizeitgestaltung war kein sozialer Austausch gegeben. Nur in der Schule bin ich ihnen begegnet. Neben viel eigenen Näherungsunsicherheiten hielten mich auch die Gruppenbildung und Ausgrenzungsfaktoren ab, mich mit ihnen intensiver austauschen zu können und mehr über ihr Wesen zu erfahren. Ich hätte zwar gewollt, sah aber nicht wie. Es schien unmöglich zu sein. Die offensichtlichen äußeren Unterschiede, die mir nicht nachvollziehbaren Vorlieben für eigentümliche Verhaltensweisen, sie mussten im Kern verwurzelt sein in einer völlig anderen Art Mensch. Dieses völlig andere Geschlecht.
Bei den Jungen habe ich keinen Anschluss gefunden. Zu wenig gemeinsame Interessen, zu verschiedenes Seelenleben. Ich sehnte mich nach qualitativem Austausch. Ich wollte reflektieren, ich wollte über mich lernen, ich musste Vorkommnisse verarbeiten. Gerne wollte ich mich mit etwas anderem als mir selber beschäftigen und sehr gerne hätte ich mit wem anderen als mir selber etwas erlebt. Mein emotionales und soziales Befinden lag auf seinem vorläufigem Tiefpunkt.
Dann hab ich langsam verstanden, dass das nicht hätte sein müssen. Viel zu spät. Als ich langsam begriff, dass der ‚Unterschied‘ nur kulturell geschaffen wird – und dass ich ihnen sogar charakterlich und emotional öfter ähnele als Kerlen – war ich ernstlich schockiert. Und da war ich schon über 18!

Es geschah durch Podcasts, die kulturwissenschaftliche Themen angesprochen haben. Aber in der Bestätigung vor allem durch Twitter. Als ich das erste Mal von der Genderforschung gehört hatte, hat es mein Weltbild zerrüttet. Nichts hat mich darauf vorbereitet. Parallel folgte ich auf Twitter immer mehr jungen Frauen, die authentisch, ohne die Maskenschau eines Facebook und Co., aus ihrem Leben erzählten. Auch für Frauen bot Twitter mit seiner Halb-Anonymität einen neuen Rahmen: Keine Vorwürfe zur Promiskuität, keine soziale Ächtung der weiblichen Lust, offene Äußerung eigener Wünsche, Bedürfnisse und Ängste, dazu in der deutschen Szene eine besondere Frauensolidarität. In meiner selbstgewählten Filterblase war es mir damals noch ungewohnt, so Persönliches von Frauen zu lesen. Intimes, was sie bewegte, wie sie ihre Meinung bildeten. Beinahe ungefiltert. Nie zuvor kam ich so nah an ihre Gedankenwelt heran.
Es ist zwar traurig, dass es für mich Twitter sein musste, aber die Plattform hat mir enorm dabei geholfen, zu verstehen, wie gleich wir sind – dass Geschlecht am Ende ein kulturelles Konstrukt ist. Eine beliebige Kategorie. Viel trauriger aber ist: Mir ist wohl so viel Freude entgangen. So viele potentielle Kameradinnen, die engere Freunde hätten sein können als Kleine-Pausen-Gesprächspartner. Da war immer dieses ‚awkward‘ in der Luft, dieses „Wir können ein bisschen reden, aber wir sind eigentlich grundverschiedene Menschenarten“. Das war nur – nur! – kulturell konstruiert und hätte nicht sein müssen! Das ist eigentlich eine Form von kulturellem Rassismus.

Wenn man beginnt, sich in das Thema einzulesen, findet man Erstaunliches. Da gibt es die biologische Dimension des Sexus: Die Chromosomenpaare, die Geschlechtsmerkmale… Die manchmal gar nicht so eindeutig sind und deren Aussagekraft über den Körper und den Charakter eine Mär ist. Judith Butler stellt gar die Legitimität der Kategorie gänzlich infrage und ordnet sie dem Gender unter.
Es ist spannend festzustellen, dass das, was bei uns so verschieden wirkt, sich eigentlich sehr ähnlich ist und sich aus denselben Zellen entwickelt hat. Nach Aristoteles: Sie haben eine andere Entelechie. Exakt so liegt etwa das Verhältnis bei Klitoris und Eichel, sie sehen sogar ähnlich aus. Sie sind dasselbe Organ, nur in anderer Form! Zudem besitzen auch Männer Milchdrüsen und können unter speziellen psychischen Umständen sogar etwas Milch produzieren – das hat mich total begeistert! Meinen ‚Brüsten‘ fehlt demnach nur ein unter bestimmten emotionalen Bedingungen produzierbares Hormon und ich könnte auch stillen! Der Wahnsinn!
Komplett überrumpelt hat mich auch zu erfahren, dass es keine biologische Jungfräulichkeit gibt. Die biologische weibliche Jungfräulichkeit ist eine kulturelle Erfindung! Den Mythos des Zustandes hat sich das Patriarchat als Unterdrückungsstruktur und als Handelswert seiner Frauen ausgedacht!

Die Genderforschung war für mich ein Disruptor. Kein Unterricht in der Schule hat mich darauf vorbereitet, es wurde ab und zu etwas von Gleichberechtigung erzählt, aber stets, über die ganze Schulzeit, die binäre Gendertrennung bekräftigt. Es wurde uns nie gesagt, dass wir gleich *sind*. Dass ‚Geschlechter‘ keine Rolle spielen, weil sie zum größten Teil kulturelle Konstruktion sind. Performativ ‚getan werden‘.
Die Gendertheorie ist ein Thema, das so durchgängig ein Faden sein sollte wie die fächerübergreifende Behandlung des Nationalsozialismus, weil es so grundlegend wichtig für unser Zusammenleben ist.

Der Denkansatz, den ich empfehle: Penis, Brüste und Vagina nicht als sublim aus dem Wesenskerns herauswirkende Distinktionsmerkmale wahrzunehmen, sondern als ‚Feature-Set‘. Die Menschlichkeit als Wesen zu erkennen. Weitere Aufklärung zu nicht-heteronormativer Sexualität, wie sie einige Bundesländer planen, ist schon ein wichtiger Schritt, um die Genderwahrnehmung zu entkrampfen: Denn lieben darfst du jeden, egal, was du unten hast – womit das Verhältnis zwischen den ‚Geschlechtern‘ entproblematisiert werden kann, denn auf einmal (im idealisierten Fall) spielt das biologische Geschlecht wirklich keine vorwiegende Rolle mehr, sondern die persönliche Anziehung. Woraus weiter resultieren würde, dass sich soziale, gesellschaftliche, visuelle Abgrenz-Codes durch Vermengung auflösen, denn sie erfüllen keinen Zweck mehr.

Ich habe in der Kursstufe noch einige positive Erfahrungen gemacht. Vorsichtige und mutige. Für die noch weniger kontaktintensive Uni war das zu wenig praktisches Wissen.
Ein Aufruf, der mir darum sehr am Herzen liegt: Wenn ihr in einer Position seid, in der ihr mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, dann sprecht dieses Thema mit ihnen doch mal an. Das Bewusstsein für Genderkonstruktion könnte in der Gesellschaft so unermesslich viel Gutes bewirken. Für jede_n.